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Weihnachtskartentexte, weihnachtliche Texte, Weihnachtsgedichte |
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Hier finden Sie Texte für Ihre Weihnachtskarten per Email oder für Weihnachtskarten per Post. Hilfe zum Gedicht vortragen zu Weihnachten für Kinder und Erwachsene und bekannte Weihnachtslieder.
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weihnachtliche Texte |
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Textvorschlag für Weihnachtskartentexte: 201X geht zu Ende - ein Jahr, das uns nachdenklich machte - ein Jahr, dessen hohe Anforderungen Richtung weisend waren. Gerade in der Weihnachtszeit sollten wir Ruhe finden, um uns neuen Herausforderungen zu stellen: beruflich und persönlich, doch vor allem in einer gegenseitigen Verantwortung.
Ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches und erfolgreiches 201Y wünscht Ihnen
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Textvorschlag für die Grußkarten: WEIHNACHTSZEIT Zeit, innezuhalten und das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen, das mit Höhen und Tiefen, aber auch einigen Überraschungen wie im Fluge verging.
WEIHNACHTSZEIT - Zeit, natürlich auch nach vorn zu schauen, neue Ziele zu formulieren - um sie zuversichtlich zu realisieren.
WEIHNACHTSZEIT - Zeit für die besten Wünsche: Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr.
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Gibt es den Weihnachtsmann wirklich?
1. Keine zur Zeit bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. Aber es gibt 300.000 Spezies von Organismen, die noch nicht klassifiziert sind; und obwohl es sich hierbei hauptsächlich um Insekten und Bakterien handelt, können fliegende Rentiere nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden.
2. Der Weihnachtsmann beliefert nur Christen. Ziehen wir also von weltweit ca. 2 Milliarden Kindern alle Moslems, Hindus, Juden und Buddhisten ab, bleiben ca.340 Millionen Kinder.
3. Bei durchschnittlich 3 Kindern pro Haushalt und der Annahme, dass in jedem Haus zumindest ein braves Kind lebt, ergeben sich 113 Millionen Haushalte.
4. Nutzt der Weihnachtsmann die verschiedenen Zeitzonen (von Osten nach Westen), hat er einen 31-Stunden Weihnachtstag zur Verfügung. Damit hat er pro Sekunde ca. 1000 Besuche durchzuführen. In dieser Zeit springt er aus dem Schlitten, klettert durch den Kamin, verteilt die Geschenke unter dem Baum, füllt Socken, sprintet zurück zum Schlitten und fliegt zum nächsten Haus.
5. Nehmen wir eine durchschnittliche Entfernung von 1 km zwischen den einzelnen Häusern, so bringt der Schlitten des Weihnachtsmannes über 1000 km/Sekunde auf die Kufen. Das ist 3 000fache Schallgeschwindigkeit. ein gewöhnliches Rentier schafft bestenfalls 25 km pro Stunde.
6. Nun zur Ladung des Schlittens: Unter der Annahme, dass jedes Kind nur ein Lego-Set mit 1 kg bekommt, ergibt dies 340 000 kg, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der als übergewichtig beschrieben wird.
7. Selbst wenn ein fliegendes Rentier das Zehnfache eines normalen Rentieres ziehen kann, braucht man für den Schlitten 200 000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht (ohne Schlitten) auf 400.000 Tonnen. Das ist das Vierfache der Queen Elizabeth (das Schiff).
8. 400 000 Tonnen bei 1000 km/Sek erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand. Das vorderste Rentierpaar muss 17 Trillionen Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Sie würden damit augenblicklich in Flammen aufgehen und das nächste Paar wird dem Luftwiderstand preisgegeben.
9. Innerhalb weniger tausendstel Sekunden hat sich die gesamte Rentierherde vaporisiert. Der Weihnachtsmann unterliegt unterdessen der beinahe 20.000fachen Erdbeschleunigung.
10. Bei einem Gewicht von 120 kg (lächerlich für einen Weihnachtsmann) würde er mit einer Kraft von 24 Millionen Newton an das Ende des Schlittens genagelt.
Daher: Hat der Weihnachtsmann jemals die Geschenke gebracht, ist er heute tot!
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emotionale Weihnachtsgeschichte
4 Kerzen brannten am Adventskranz. Es war ganz still. So still, dass man hörte, wie die Kerzen zu reden begannen. Die erste Kerze seufzte und sagte: "Ich heiße FRIEDEN. Mein Licht leuchtet, aber die Menschen halten keinen Frieden. Sie wollen mich nicht." Ihr Licht wurde kleiner und kleiner und war schließlich ganz verloschen. Die zweite Kerze flackerte und sagte: "Ich heiße GLAUBEN. Aber ich bin überflüssig. Die Menschen wollen von Gott nichts wissen. Es hat keinen Sinn mehr, das ich brenne." Ein Luftzug wehte durch den Raum und die zweite Kerze war aus. Leise Und sehr traurig meldete sich die dritte Kerze zu Wort: "Ich heiße LIEBE. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen stellen mich an die Seite. Sie sehen nur sich selbst und nicht die anderen, die sie lieb haben sollten." Und mit dem letzten Aufflackern war auch dieses Licht ausgelöscht. Da kam ein Kind ins Zimmer. Es schaute die Kerzen an und sagte: "Aber ihr sollt doch brennen und nicht aus sein." Und fast fing es an zu weinen. Da meldete sich die vierte Kerze zu Wort. Sie sagte: "Hab keine Angst. So lange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße HOFFNUNG." Mit einem Hölzchen nahm das Kind Licht von dieser Kerze und zündete die anderen Lichter wieder an.
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Weihnachtsgedichte |
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“Knecht Ruprecht”
Theodor Storm
Von drauß vom Walde komm' ich her; Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr! Überall auf den Tannenspitzen Sah ich goldene Lichtlein sitzen; Und droben aus dem Himmelstor Sah mit großen Augen das Christkind hervor, Und wie ich so strolcht' durch den finstern Tann, Da rief's mich mit heller Stimme an: "Knecht Ruprecht", rief es, "alter Gesell, Hebe die Beine und spute dich schnell! Die Kerzen fangen zu brennen an, Das Himmelstor ist aufgetan, Alt' und Junge sollen nun Von der Jagd des Lebens ruhn; Und morgen flieg' ich hinab zur Erden, Denn es soll wieder Weihnachten werden!" Ich sprach: "O lieber Herre Christ, Meine Reise fast zu Ende ist; Ich soll nur noch in diese Stadt, Wo's eitel gute Kinder hat." - "Hast denn das Säcklein auch bei dir?" Ich sprach: "Das Säcklein, das ist hier; Denn Äpfel, Nuss und Mandelkern Essen fromme Kinder gern." - "Hast denn die Rute auch bei dir?" Ich sprach: "Die Rute, die ist hier; Doch für die Kinder nur, die schlechten, Die trifft sie auf den Teil, den rechten." Christkindlein sprach: "So ist es recht; So geh mit Gott, mein treuer Knecht!" Von drauß vom Walde komm' ich her; Ich muss euch sagen, es weihnachtet sehr! Nun sprecht, wie ich's hierinnen find'! Sind's gute Kind, sind's böse Kind?
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“Weihnachten”
Theodor Fontane
Noch einmal ein Weihnachtsfest, Immer kleiner wird der Rest, Aber nehm ich so die Summe, Alles Grade, alles Krumme, Alls Falsche, alles Rechte, Alles Gute, alles Schlechte - Rechnet sich aus all dem Braus Doch einrichtig Leben heraus. Und dies können ist das Beste Wohl bei diesem Weihnachtsfeste.
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“Weihnacht”
Theodor Storm
Vom Himmel in die tiefsten Klüfte Ein milder Stern herniederlacht; Vom Tannenwalde steigen Düfte Und hauchen durch die Winterlüfte, Und kerzenhelle wird die Nacht. Mir ist das Herz so froh erschrocken, Das ist die liebe Weihnachtszeit! Ich höre fernher Kirchenglocken Mich lieblich heimatlich verlocken In märchenstille Herrlichkeit. Ein frommer Zauber hält mich wieder. Anbetend, staunend muss ich stehn; Es sinkt auf meine Augenlieder Ein goldner Kindertraum hernieder, Ich fühl´s: Ein Wunder ist geschehen.
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“Weihnachten”
Joseph von Eichendorff, 1788 - 1857
Markt und Straßen stehn verlassen, Still erleuchtet jedes Haus, Sinnend geh ich durch die Gassen, Alles sieht so festlich aus.
An den Fenstern haben Frauen Buntes Spielzeug fromm geschmückt Tausend Kindlein stehn und schauen, Sind so wunderstill beglückt.
Und ich wandre aus den Mauern Bis hinaus ins freie Feld, Hehres Glänzen, heilges Schauern! Wie so weit und still die Welt!
Sterne hoch die Kreise schlingen, Aus des Schnees Einsamkeit Steigts wie wunderbares Singen - Oh du gnadenreiche Zeit!
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Weihnachtslieder |
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Oh du Fröhliche!
Oh du fröhliche, Oh du selige, Gnadenbringende Weihnachtszeit. Welt ging verloren, Christ ward geboren, Freue, freue dich, oh Christenheit!
Oh du fröhliche, Oh du selige, Gnadenbringende Weihnachtszeit. Christ ist erschienen, Uns zu versühnen, Freue, freue dich, oh Christenheit!
Oh du fröhliche, Oh du selige, Gnadenbringende Weihnachtszeit. Himmlische Heere Jauchzen Dir Ehre, Freue, freue dich, oh Christenheit!
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Leise rieselt der Schnee
Leise rieselt der Schnee, Still und starr liegt der See, Weihnachtlich glänzet der Wald Freue dich, Christkind kommt bald!
In den Herzen ist's warm; Still schweigt Kummer und Harm. Sorge des Lebens verhallt; Freue dich! Christkind kommt bald!
'S Kindlein, göttlich und arm, Macht die Herzen so warm, Strahle, du Stern überm Wald, Freue dich, Christkind kommt bald!
Bald ist heilige Nacht, Chor der Engel erwacht; Horch nur, wie lieblich es schallt, Freue dich, Christkind kommt bald!
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Morgen Kinder wird’s was geben
Morgen, Kinder, wird's was geben, Morgen werden wir uns freu'n! Welch ein Jubel, welch ein Leben Wird in unsrem Hause sein! Einmal werden wir noch wach, Heissa, dann ist Weinachtstag!
Wie wird dann die Stube glänzen Von der großen Lichterzahl! Schöner als bei frohen Tänzen Ein geputzter Kuppelsaal! Wisst ihr noch, wie voriges Jahr Es am Heiligen Abend war?
Wisst ihr noch mein Räderpferdchen, Malchens nette Schäferin, Jettchens Küche mit dem Herdchen Und dem blankgeputzten Zinn? Heinrichs bunten Harlekin Mit der gelben Violin?
Wisst ihr noch den großen Wagen Und die schöne Jagd von Blei? Unsre Kinderchen zum Tragen Und die viele Nascherei? Meinen fleiss'gen Sägemann Mit der Kugel unten dran?
Welch ein schöner Tag ist morgen! Neue Freuden hoffen wir. Unsere guten Eltern sorgen Lange, lange schon dafür O gewiss, wer sie nicht ehrt Ist der ganzen Lust nicht wert
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